Spiritualität & Glauben
Gemeinschaft & Begegnung
Lernen & Erfahrung
Musik & Kultur
Jugendgottesdienste gehören zu den zielgruppenorientierten Gottesdiensten und richten sich primär an junge Menschen. Die Mitentwicklung und Mitgestaltung des Jugendgottesdienstes durch die Jugendlichen ist eine zentrale Grundvoraussetzung. Die äußeren Formen sind recht frei und orientieren sich an jugendkulturellen Vorlieben. In der Regel halten sich aber auch Jugendgottesdienste an die übliche Grundform mit ihren zentralen Bestandteilen. Jugendgottesdienste sind besondere Einzelprojekte oder finden in (oft größeren) regelmäßigen Abständen statt. Jugendgottesdienste ermöglichen eine altersgemäße und milieusensible Verkündigung durch und für Jugendliche. Jugendgottesdienste sind immer auch ein Laboratorium und Versuchsfeld für innovative Formen der Gestaltung und Verkündigung.
Jugendkirchen sind Kirchen für und mit Jugendlichen. Es handelt sich in der Regel um entsprechend umgestaltete Kirchenräume für junge Menschen. Junge Menschen leben dort ihren Glauben, feiern Gottesdienste, organisieren Konzerte und Diskussionsrunden unter religionspädagogischer Begleitung. Entscheidend ist, dass die Jugendkirche immer auch von Jugendlichen gemacht und gestaltet wird. Jugendkirchen sind Zentren, die in die Region ausstrahlen und sich mit anderen Bereichen der evangelischen Jugendarbeit und der Gemeindearbeit vernetzen.
Die Gottesdienstliche Arbeit mit Kindern und Familien findet generationenübergreifend und generationenverbindend statt. Sie stärkt die menschliche Gemeinschaft in der Begegnung mit den biblischen Glaubenszeugnissen. In vielfältiger Art werden gottesdienstliche Elemente (Liturgie, Musik, Predigt und Gebet) mit Blick auf Kinder unterschiedlichen Alters und vielfältig geformte Familien bezogen. Vorkenntnisse zum Erleben und Verstehen dieser Formen christlicher Verkündigung sollen keine Bedingung sein. Auch der Kindergottesdienst mit Kindergruppen unterschiedlichen Alters während der Predigt oder als selbstständiger Gottesdienst wird in vielen Gemeinden gefeiert.
Bei Kinderbibeltagen und Kinderbibelwochen kommen Kinder (meist zwischen 6 und 12 Jahren) für begrenzte Zeit an Wochenenden oder in den Ferien zusammen und lassen sich in die Welt der biblischen Geschichten mitnehmen. Der christliche Glaube wird durch altersgerecht umgesetzte Inhalte für sie lebendig und erfahrbar. Neu hinzukommende Kinder lernen Menschen und Räume der Gemeinden kennen und erleben fröhliche Gemeinschaft. Oft kooperieren die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden dabei über Gemeindegrenzen hinaus und finden selbst vertieften Zugang zu biblischen Stoffen. Über das Kinder- und Jugendpfarramt lassen sich zahlreiche Arbeitshilfen zur Gestaltung von Kinderbibelwochen beziehen, die flexibel an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassbar sind.
Freizeiten und Fahrten sind besonders nachhaltige Projekte. Sie bieten Möglichkeiten zur intensiven Auseinandersetzung mit religiösen, biblischen, persönlichkeitsbildenden und gesellschaftlichen Fragestellungen mit Hilfe kreativer, erlebnispädagogischer, medienpädagogischer, spielpädagogischer und kulturpädagogischer Ansätze. Durch die zeitliche Länge kann im Gegensatz zur Gruppenstunde eine besondere Form der gelebten christlichen Gemeinschaft erlebt werden. Die Inhaltliche Themen und Ziele lassen sich besonders gut mit gruppendynamischen Aspekten verbinden.
Idealerweise ergänzen sich Freizeiten und regelmäßige Gruppenangebote.
In der offenen sozialdiakonischen Arbeit werden Kinder und Jugendliche in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld wahr- und angenommen, wie sie sind. Es handelt sich um ein niedrigschwelliges Angebot. Die Kinder- und Jugendlichen erleben ein offenes Haus (Keller, Bauwagen o.ä.), wo sie mit Hilfe von Pädagog*innen eine große Bandbreite an Angeboten nutzen können. Sie werden befähigt, eigene Lebensperspektiven zu entwickeln. Beratung und Einzelfallhilfen sind bei Bedarf ein Bestandteil des Angebotes. Die offene / sozialdiakonische Arbeit richtet sich an Kinder und Jugendliche, unabhängig ihrer sozialen, religiösen oder ethnischen Herkunft.
Die Jugendgruppe – nach wie vor oft unter der traditionsreichen Bezeichnung „Junge Gemeinde“ – ist ein regelmäßiges Gruppenangebot für Jugendliche nach der Konfirmation. Wobei das Angebot offen für alle Interessent*innen ist. Taufe und Konfirmation sind keine Zugangsvoraussetzung.
Gemeinsamer Austausch, zusammen essen, spielen, singen und beten in eigenverantwortlicher Form und teilweise unterstützt durch Mitarbeitende stehen im Zentrum. Die jeweilige Schwerpunktsetzung kann sehr verschieden sein und obliegt den Jugendlichen. Die Jugendgruppe ist eine jugendgemäße und partizipatorische Form gelebter christlicher Gemeinschaft. Sie können in intensiver Form Gemeinde auf Zeit erfahren und erleben.
Das regelmäßige Treffen der Gruppe als Kern wird oft ergänzt durch Freizeiten oder Fahrten als besondere Events und Höhepunkte.
Die christliche Jugendgruppe sollte als Angebot in allen Regionen vorkommen.
In der Kirche mit Kindern (Christenlehre, Kinderkirche u.ä.) wird Gemeinde erlebbar und der Glaube an Gott und Jesus Christus erfahrbar gemacht. Es wird gemeinsam gesungen und gebetet, biblische Geschichten werden gehört und gestaltet, es ist Zeit zum Basteln und zum Spielen und vieles andere mehr. Auch Kinder, die nicht getauft oder deren Eltern nicht in der Kirche sind, werden dazu herzlich eingeladen.
Evangelische Jugendcamps oder Festivals richten sich an kirchliche und an interessierte nichtkirchliche Jugendliche. Sie bieten die Möglichkeit, Kirche und Glauben in vielfältiger, lebensnaher und jugendgemäßer Form zu erleben. Die Jugendlichen können sich aktiv einbringen und mitgestalten. Neue Glaubenserfahrungen sollen genauso ermöglicht werden, wie die Erfahrung von christlicher Gemeinschaft in größerer Gemeinschaft. Camps und Festivals werden als Event konzipiert und sind sowohl eine passende Ergänzung zur Jugendgruppe, als auch eine Gelegenheit für Jugendliche ohne Gruppenkontakte, mit evangelischer Kirche und mit Glaubensfragen in Kontakt zu kommen.
Elemente sind: Musik, Sport, Begegnung, Kreativangebote, Jugendgottesdienst.
Sportliche Angebote gehören von Anfang an zum Profil christlicher Kinder- und Jugendarbeit. Sie sind ein ganzheitliches und niedrigschwelliges Format. In Abgrenzung zu klassischen Spotvereinen steht die Gemeinschaft deutlich stärker im Mittelpunkt als der sportliche Erfolg. Es gibt aber auch Angebote mit Wettkampfcharakter (in der Regel Turniere).
Sportarbeit im Kontext evangelischer Kinder- und Jugendarbeit kann passgenau eine Nische zwischen eher intellektuellen / spirituellen Formaten einerseits (JG, Konfirmand*innenarbeit) und andererseits oft sehr leistungsorientierten Sportangeboten (Sportvereine) ausfüllen. Jede*r darf dabei sein.
Kurze Momente der Besinnung und ein Segen umrahmen das Angebot.
Arbeit mit Familien wird in der EKM als Querschnittsaufgabe von Gemeinden, Kirchenkreisen sowie verschiedenen Institutionen und Einrichtungen geleistet. Auf der Ebene der Landeskirche arbeitet der Beirat Familie an der konzeptionellen Weiterentwicklung und sorgt für den Austausch der Akteure untereinander. In vielen Kirchengemeinden, Pfarrbereichen und Kirchenregionen hat sich ein familienbezogener Ansatz der Gemeindearbeit als Grundeinstellung entwickelt und Arbeitsformen wie Familiengottesdienst, Familiennachmittag und Familienfreizeiten sind selbstverständlich geworden.
Angebote für Teenies richten sich an jüngere Jugendliche, die von den klassischen Formen der Angebote für Kinder nicht mehr erreicht werden und die für Angebote der Jugendarbeit noch zu jung sind. Altersmäßig fällt in diese Zeit die Konfirmandenarbeit. Für Teenies, die daran aber kein Interesse haben, gibt es dann in der Regel keine weiteren Möglichkeiten, Gemeinde zu erleben oder sich zu beteiligen. Teeniearbeit verknüpft Elemente von Spaß, Begegnung und Gemeinschaft niedrigschwellig mit kurzen zielgruppengemäßen Verkündigungsformen.
Die evangelische Kinder- und Jugendbildungsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit. Sie möchte Bildungschancen für alle eröffnen. Dafür bietet sie Maßnahmen an, die sich an den Interessen und Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen orientieren und ganzheitlich ausgerichtet sind. Sie bietet Kindern und Jugendlichen bewusst Gelegenheiten, persönlichen Fragen, Themen und Interessen sowie Glaubens- und Lebensthemen selbstbestimmt und in Begleitung nachzugehen. Sie richtet sich an jede*n, unabhängig von einer Kirchenzugehörigkeit und seiner sozialen, kulturellen, sprachlichen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Herkunft. Evangelische Kinder- und Jugendbildung bildet und erzieht zu kirchlicher und demokratischer Mitbestimmung und gesellschaftlicher Verantwortung. Sie lädt zur Gemeinschaft ein und fördert Gemeinschaftserfahrungen. Die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen findet stets freiwillig und partnerschaftlich auf Augenhöhe statt.
Erlebnispädagogik setzt auf unterschiedliche ganzheitliche Lernsituationen. Die Teilnehmenden sammeln dabei Erfahrungen im Team, durch die die sozialen Kompetenzen im Alltag gestärkt werden. Ein Ziel ist es Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. Viele erlebnispädagogische Angebote bauen auf Erlebnisse in der Natur. Beim Klettern, in Höhlen, beim Wandern und Paddeln erfahren die Teilnehmenden ihre eigenen Grenzen und lernen, damit umzugehen oder diese zu überwinden. Andere erlebnispädagogische Methoden sind im städtischen Kontext angesiedelt. Übungen zur Kooperation und Kommunikation sind beim Training für Kinder und Jugendliche beliebt. Diese Erlebnisse sollen dauerhaft eine bessere Zusammenarbeit gewährleisten. Eine entscheidende Komponente der Erlebnispädagogik ist die Reflexion. Diese dient der kognitiven Verarbeitung. Die Teilnehmer*innen lernen, die Erfahrung in ihren Alltag zu übertragen.
Spiel ist Bildung, eng verzahnt mit Religion und Kultur. Das Spiel versetzt den Menschen in die Lage, sich selbständig – über den eigenen Gedanken und Erfahrungshorizont hinaus – mit der kulturellen Umgebung auseinanderzusetzen. Spiel ist mehr als nur Spaß oder Methode um Lerninhalte anders zu verpacken. Spielen stellt Entwicklungsräume zur Verfügung, wo Kinder und Jugendliche ihre ganz eigenen Themen entfalten bzw. in ein vorgegebenes Setting einbringen können. Das Spiel gibt Raum sich auszuprobieren, sich zu bewegen. Die äußerliche Bewegung versetzt auch das Innere in Bewegung. Dafür braucht Spiel Freiheit. Es trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei, indem Grenzen ausgelotet, Regeln beachtet oder überschritten, Emotionen geschürt und verarbeitet werden. All das geschieht im geschützten Raum des Spieles, in dem man sich loslassen und befreien kann. Wo nötig und angebracht, kann das Geschehen auch reflektiert und bewusst gemacht werden – z.B. der Umgang mit Erfolg, Glück und Niederlage, mit Regeln und Taktiken.
Theaterpädagogik ist eine künstlerisch- ästhetische Praxis. Im Mittelpunkt steht das Individuum mit seinen Ideen und Ausdrucksmöglichkeiten. Im Kontext der Gruppe entsteht daraus Theater. Kinder und Jugendliche entwickeln hierbei auf gestalterische Weise eine Beziehung zur Welt. Sie lernen diese Beziehung zu benennen, zu verhandeln und zu gestalten. Theaterpädagogik ist eine der Arbeit in den Gemeinden zugewandte Aufgabe. Sie ist eine Möglichkeit der gestaltenden Verkündigung. Theaterpädagogik gibt der Botschaft eine eigene Form und ist in Gemeinden oft wichtige Schnittstelle zwischen den Gemeinden und der Gesellschaft.
Internationale Begegnungen und Partnerschaften zwischen Kirchengemeinden, Kinder-, Jugend- und/ oder Familiengruppen und Fachkräften sind wertvolle Bestandteile evangelischer Kinder- und Jugendarbeit. Kinder und Jugendliche kommen in Kontakt mit Menschen und Gruppen anderer Herkunft. Sie erleben sich als Teil der großen Gemeinschaft von Christ*innen bzw. treten in Kontakt mit Gläubigen anderer Religionen in aller Welt. Sie lernen globale Zusammenhänge besser zu verstehen. Internationale Begegnungen dienen dazu, neue Freunde zu finden, sich seiner selbst zu vergewissern, Vorurteile abzubauen und voneinander zu lernen.
Geschlechterbewusste oder geschlechtersensible Pädagogik als Teil der Kinder- und Jugendarbeit versteht sich als Querschnittsaufgabe, die in allen pädagogischen Bereichen von Belang ist. Ein besonderes Augenmerk liegt auf individuellen, vielfältigen und an ihren Bedürfnissen orientierten Erfahrung für die Kinder und Jugendlichen. Die Wahrnehmung der Vielfalt von Kindern und Jugendlichen erzielen wir unter anderem durch sowohl koedukative als auch geschlechtergetrennte Angebote. Es wird dabei auch den Verzicht von stereotypen Zuschreibungen und Sichtweisen und auf die Reflexion der eigenen persönlicher Haltungen geachtet.
Die schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit oder auch schulkooperative Arbeit der EKM stellt eine Brücke zwischen den Angeboten in der Gemeinde und den örtlichen Schulen da. Gemeint sind Angebote und Projekte die sowohl die innere Logik der Schulen wie auch der Gemeinde überschreiten. Dabei stehen die Kinder und Jugendlichem mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt.
Ziel sind möglichst langfristige und vertrauensvolle Kooperationen auf Augenhöhe zwischen Kirchengemeinden und Schulen in staatlicher Verantwortung oder kirchlicher Trägerschaft.
Die Angebote der Arbeit mit Konfirmand*innen richten sich primär an die bereits getauften Jugendlichen im Alter von 12-14 Jahren. Aber auch Ungetaufte dieser Altersklasse können daran teilnehmen und sich auf die Taufe als Jugendliche vorbereiten.
Diesen Jugendlichen soll ermöglicht werden, ihre Perspektiven in das Gemeindeleben einzubringen. Zugleich ermöglichen die Angebote der Kirchengemeinde den Konfirmand*innen die Perspektive der Gemeinde und der kirchlichen Tradition einzunehmen und die Bedeutung der christlichen Botschaft für ihr Leben zu entdecken.
In diesem Sinne entscheidet jede Gemeinde innerhalb der Rahmenordnung für die Konfirmandenarbeit (ROKA) selbst, in welchen Formen sie die KA organisiert.
Die Angebote für Konfirmand*innen werden so konzeptioniert, dass sie intensiven Gruppenprozessen Raum geben. Deshalb gehört zur KA wenigstens eine mehrtägige thematische Freizeit oder ein KonfiCamp. Insgesamt umfasst die KA mindestens 60 Zeitstunden, die sich in der Regel über einen Zeitraum von 20 Monaten erstrecken. Es gibt unterschiedliche Modelle vom wöchentlichen Treff bis zu Kompaktkursen. Um die Konfirmand*innen an der Gestaltung der KA zu beteiligen, ist es möglich, eine*n Konfirmandengruppensprecher*in wählen zu lassen.
Die KA ist Teil der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Entsprechend wird die KA mit der Arbeit mit Kindern einerseits und der Arbeit mit Jugendlichen andererseits vernetzt. Deshalb wird die KA in der Regel von jugendlichen Teamer*innen mitgestaltet. Mitarbeiter*innen aus der Arbeit mit Kindern und aus der Arbeit mit Jugendlichen gestalten die KA zumindest punktuell mit.
Chormusik oder Musical- und Musikprojekte mit Kindern und Jugendlichen sind religiöse und musikalische Bildung in ganzheitlicher Form. Sie sind ein Teil des Verkündigungsdienstes. Sie haben oft eine hohe Anziehungskraft über die kirchlichen Kernmilieus hinaus und eine erhöhte öffentliche und mediale Aufmerksamkeit. Es bestehen häufig gute Möglichkeiten der intergenerativen Begegnung zwischen verschiedenen Altersgruppen.
Je nach konkretem Projekt liegen der Schwerpunt der Arbeit und der Mehrwert stärker im gemeinsamen Prozess (gemeinsamer Herstellungsprozess / das Entwickeln und Proben) oder im anvisierten Ziel (die Aufführung / das Konzert).
Bandarbeit als Teil des Verkündigungsdienstes ist zugleich musikalische, kulturelle und religiöse Bildung. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich dabei von traditioneller Kirchenmusik bis hin zu (christlicher) Popularmusik. Bandarbeit erweitert die kulturelle Vielfalt in Kirche und Gemeinde und schafft eine Verbindung zwischen Kirche und alltäglichem Leben. Sie wirkt persönlichkeitsbildend und lässt Menschen musikalische Gaben entdecken und ausleben. Auftritte kommen in den Gemeinden oft allen Generationen zugute.
Projekte sind (in der Regel) einmalige besondere Formen der Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen zu allen denkbaren Themenschwerpunkten. Die Besonderheit charakterisiert sich durch die Auswahl von Kooperationspartnern oder dem Projektinhalt selber. Es gibt einen überschaubaren und begrenzten Projektzeitraum. Durch die Projektform ist es möglich, neue und innovative Formate auszuprobieren. Es ist auch möglich, andere und / oder neue Interesset*innen zu erreichen, die sich nicht auf längere und verbindlichere Formate einlassen. Das betrifft sowohl die Teilnehmenden als auch potentielle Ehrenamtliche.